Radiojournalismus: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 1. März 2011, 15:19 Uhr
Unter Radiojournalismus versteht man journalistische Beiträge für das Massenmedium Radio. Wortbeiträge unterteilt man in Nachrichten und Servicebeiträge wie Wetter- oder Verkehrsbericht, Moderation, Jingles, Werbespots und andere, zum Beispiel Korrespondentenberichte oder Rubriken. Der Radiomoderator erreicht die Zuhörer direkt und heute in der Regel allein: „In Radio you have an audience of one“.
Berufe
In einer Radiostation gibt es unterschiedlichste Aufgaben, vor und hinter dem Mikrofon. Wie die Arbeit im Detail organisiert ist, hängt vom Programm ab. In einigen ARD-Anstalten gibt es Hauptabteilungen (oder moderner: Programmbereiche), Abteilungen und Redaktionen, die mehrere Programme dieses Senders beliefern. Die Mitarbeiter haben spezielle Aufgaben in Ressorts, also in Arbeitsbereichen: Nachrichten, Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Ratgeber, Kirche und Gesellschaft, Freizeit und Tourismus, Unterhaltung, Feature, ernste oder leichte Musik.
Andere ARD-Programme und große Privatsender sind anders organisiert. Oft gibt es nur eine Wort- und eine Musikredaktion, in denen alle Aufgaben zusammengefasst sind. Kleine Privat-Sender schließlich haben oft keine festen Strukturen: Alle Mitarbeiter machen (fast) alles.
Zu den Jobs beim Radio zählen:
- Programmchef
- Chef vom Dienst
- Nachrichtenredakteur
- Moderator
- Sprecher
- Redakteur
- Reporter
- Comedy-Redakteur.
- Service-Redakteur
- Korrespondent
- Musikredakteur
- Online-Redakteur
- Producer
- Marketing
- Werbung, PR und Promotion.
Literatur
- Axel Buchholz, Walther von La Roche (Hrsg.): Radio-Journalismus. Ein Handbuch für Ausbildung und Praxis im Hörfunk. 9. Auflage. Econ, Berlin 2009
- Peter Overbeck (Hrsg.): Radiojournalismus. Ein Handbuch. UVK, Konstanz 2009.
Weblinks
Eine Beschreibung der radiojournalistischen Jobs gibt Dietz Schwiesau im Lehrbuch Radio-Journalismus.