Studiengang Ressortjournalismus | |
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Rechtsform: Körperschaft des öffentlichen Rechts | |
Träger: | |
Gründungsjahr: 2008 | |
Adresse: Residenzstraße 8 91522 Ansbach | |
Telefon: 0981/4877-234 | |
Telefax: 0981/4877-202 | |
E-Mail: rhermann@hs-ansbach.de | |
Web: www.hs-ansbach.de | |
Leitung: Prof. Renate Hermann | |
Ansprechpartner: Prof. Renate Hermann |
Die Hochschule Ansbach bildet in ihrem deutschlandweit einzigartigen Bachelor-Studiengang Ressortjournalismus für die berufliche Praxis aus. In sieben Semestern lernen die Studierenden von der Zeitung über Hörfunk und Fernsehen bis zur Online-Produktion sämtliche Medienarten kennen. Die Dozenten trainieren mit den Studierenden alle journalistischen Arbeitsphasen bis hin zur Produktion eigener Zeitschriften und Online-Formate. Als Ressorts können ab dem vierten Semester unter anderem Sport, Medizin, Politik/Wirtschaft, Technik, Energie/Umwelt und Kultur gewählt werden.
Aufbau und Inhalt
In den ersten drei Semestern werden die journalistischen Grundlagen vermittelt: Fächer wie Medienrecht und Medienethik stehen ebenso auf dem Stundenplan wie Recherchestrategien und Quellenanalyse – es geht also um das journalistische Handwerkszeug schlechthin. Außerdem durchlaufen die Studierenden nacheinander sämtliche Medienarten und lernen journalistisches Arbeiten für Print, Online, Hörfunk und Fernsehen, flankiert von Studienangeboten im Bereich von „Bild und Sprache“, von Kommunikations- und Wirkungsforschung.
Um sich für ein bestimmtes journalistisches Ressort zu qualifizieren, wird ab dem vierten Semester ein Schwerpunkt gewählt. Dieser setzt sich aus fachspezifischen Modulen im ausgewählten Themenbereich und verschiedenen Projektmodulen (Crossmedia, Next Media, Virtuelles Lehr-/Lernmodul) zusammen. Das heißt, die erworbenen Grundkenntnisse im ausgewählten Ressort fließen dann unmittelbar in die Projektmodulerstellung ein.
Im sechsten Semester, dem praktischen Studiensemester, sind die Studierenden bereits inhaltlich und multimedial auf den qualifizierten Einsatz in entsprechenden Fachredaktionen vorbereitet. Im abschließenden Semester wird das erworbene Wissen aus den Fachmodulen und der Redaktionspraxis über die Konzeption und Realisation von journalistischen Multimediaprojekten nochmals vertieft, bevor das Studium in die Bachelorthesis – mit Bachelorarbeit und Kolloquium - mündet und den Studierenden der Titel „Bachelor of Arts“ verliehen wird.
Eine Besonderheit dieses Studienganges ist, dass für den Abschluss zum Bachelor of Arts mindestens zwei Module aus dem Angebot der Virtuellen Hochschule Bayern erfolgreich abgeschlossen sein müssen. Damit will die Hochschule die Studierenden frühzeitig mit der Form des „Blended Learning“ vertraut machen und über die eigene Erstellung von entsprechenden virtuellen Lehrmodulen dafür sensibilisieren, wie das Internet in medienpädagogischer und mediendidaktischer Hinsicht für die Lehre eingesetzt bzw. genutzt werden kann.
Unterschiedliche Wahlpflichtmodule geben den Studierenden die Möglichkeit, je nach Berufsziel, Begabung und Neigung wichtige Schlüsselqualifikationen zu erwerben:
- Kreativitätstraining
- Mnemotechnik
- Wissensmanagement
- Non-verbale Kommunikation
- Interkulturelle Kommunikation
- Rhetorik
- Motivationstraining
- Präsentationstechniken
- Animation
Qualitätssiegel
Weblinks
- Website des Studiengangs Ressortjournalismus
- Die neue Journalistenschmiede, in: Nürnberger Zeitung vom 26.1.2008
- Am Redaktionstisch ist Qualität gefragt, in: Nürnberger Zeitung vom 30.1.2008
- Von der Campuszeitung zum Ansbacher Stadtmagazin, in: Nürnberger Zeitung vom 22.9.2010